Gabriele Breuer
Malerei und Keramik
Mein künstlerisches Schaffen erfolgt immer in Phasen, wobei ich gerne in rascher Folge mehrere thematisch zusammenhängende und in gleicher Technik gearbeitete Werke erarbeite.
Unstet auf der Suche nach neuen Wegen künstlerischen Ausdrucks, wird das Experimentieren für mich mit unterschiedlichen Materialien und Techniken zwangsläufig.
Thematik und Stil sind durch die Erfahrung und das (Er-)Leben in der Großstadt Berlin geprägt, wobei Begegnungen mit Werken dort ansässiger Künstler, wie – unter anderen – Wolfgang Petrick und Johannes Grützke, eine besondere Rolle spielten. Prägend waren für mich auch die intensive Auseinandersetzung mit den Künstlern des Expressionismus, hier insbesondere mit Max Beckmann, zu dessen Werk ich eine ausgeprägte Affinität habe.
In meinen Arbeiten findet eine Auseinandersetzung mit den elementaren Dingen, den Schattenseiten und der Dramatik des menschlichen Daseins statt. Ich möchte insbesondere Zusammenhänge der äußeren und inneren Situation des Menschen, sowie seine Stellung, seinen Wert im Gesamtgefüge Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft, Mikro – und Makrokosmos begreifen. Dazu bediene ich mich mal einer realistischen und mal einer abstrahierenden bis abstrakten Bildsprache, bediene mich auch gern der Symbolik und Metapher, um der Vielschichtigkeit der Dinge auf die Spur zu kommen.
Im plastischen Bereich arbeite ich überwiegend mit Ton und Papiermaché, in der Malerei mit Aquarell -, Öl – und Acrylfarben sowie – bzw. bei Assemblagen – mit Emulsionen und strukturgebenden Materialien.
Einzel- und Gruppenausstellungen, Auftragsarbeiten im öffentlichen Raum, sporadisch Dozentin der VHS in künstlerischer Gestaltung mit plastischen Werkstoffen sowie vertreten und aktive Mitarbeit in einigen Kunstvereinen.