Knapp 9 Kubikmeter Eichenholz als Ausgangsmaterial für 96 Elemente aus über 3.000 einzeln zugeschnittenen und verbundenen Holzstücken. Zu den beiden Enden hin wachsen die Sitzflächen und die Rückenlehnen an.

Wir verladen und bringen die Holzteile selbst nach München. Dort werden sie dann am Trog fertig bearbeitet. Die gesamte Form wird vor Ort zusammengezogen.

Die ausladenden Holzelemente an den Enden des Sitzobjekts haben ein ordentliches Gewicht. Hier muss noch getüftelt werden.

Die Metallkonstruktion verlässt Ende November unsere Freiluftwerkstatt zum Lackieren. Im Dezember kurze Schonpause, dann geht es ab Mitte Januar weiter.

Der Beginn der Holzarbeiten hat sich jetzt doch auf Ende August hin geschoben (Danke Corona). Die Tage werden kürzer, das bedeutet, ein Zelt muss her, das uns vor Wind und Regen schützt und auch das Arbeiten ohne Tageslicht erleichtert. Die abendliche Stimmung Anfang September ist schon sehr besonders.

Um präziser die Holzelemente für das Sitzobjekt zu erarbeiten, wurde das mächtige Metallkonstrukt zu uns auf die Wiese hinter dem Atelier geliefert. In die obere Reling werden die Segmente eingehängt. Jetzt heißt es messen und planen, damit bei der Vorbereitung der Holzbalken keine Fehler passieren. Kater Pippo kontrolliert.

Im Herbst 2021 war es gar nicht so leicht, einigermaßen abgelagertes Eichenholz zu bekommen. Ein bisschen Nervosität machte sich breit, woher passendes Holz bekommen zu noch vernünftigen Preisen. Im Januar kamen 10 Kubik bei uns an und wurden mit Nachbarschaftshilfe ins Lager gebracht.