Seit langer Zeit begeistert Roswitha die Plastizität, aber auch die Gegensätzlichkeit dieses Materials mit all seinen Überraschungen, die es beim Aufbau, Trocknen und Brennen hervorbringt.
"Um Ton zu gestalten, muss man ihn beherrschen. Trotzdem zeigt er doch auch immer wieder seinen eigenen, besonderen Charakter und bietet mir außerordentliche Anreize für meine Arbeit und ihren Ausdruck."
Unterschiedlichste Oberflächenstrukturen in der Arbeit mit Ton, von rau bis poliert, bieten Roswitha ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten.
Vor allem faszinieren sie alternative und archaische Brände. Sie sind ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit und ergänzen das Werk durch die besonderen Feuer- und Rauchspuren.