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Ulrike Schüler

Malerin

Ulrike Schueler Portrait swaus München
Ausstellung im Kulturhof:
Kunst am Kamin 2018

 

Lebt und arbeitet in München // Akademie der bildenden Künste München mit Studium der Freien Malerei / Grafik, Meisterschülerin, Diplom // 1993-94 einjähriges Auslandsstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (London) // seit 1994 freischaffende Künstlerin // 2003 Gründung von „KUNST IN SENDLING“ München // seit 1991 Ausstellungsbeteiligungen in Deutschland, England, Schweiz

„Meine Intention ist es, ein Stück unserer Zeit und unserer Wirklichkeit in meinen Bildern festzuhalten, nicht als Dokumentierende, sondern als Übersetzende. Ich suche nach Symbolen, nach malerischen Stellvertretern, die über die Wirklichkeit sprechen. Die Wahl der malerischen Sprache entscheidet, wie das Bild zum Betrachter spricht.
Aber was ist Wirklichkeit?

Dafür gibt es keine eindeutige Beschreibung. Ich kann zunächst nur von meiner eigenen Wahrnehmung ausgehen. Überschneidungen der individuellen Wirklichkeitsräume finden sich in Erfahrungsparallelen und gesellschaftlichen Übereinkünften. Kommunikation macht die Wirklichkeitsräume durchlässig.

Malerei ist Kommunikation. Nonverbal in ruhiger Betrachtung. Das Bild ist Medium, das über die Anschauung emotionale Wirkung entfaltet und einen Denkprozess beim Betrachter in Gang zu setzen vermag. Im besten Fall findet der Betrachter in meinen Bildern Anknüpfungspunkte, die mit seiner Wahrnehmung, seinen Erfahrungen übereinstimmen. Dann beginnt ein kommunikativer Prozess.

Der eigentliche Malprozess, den auch die Vorarbeiten nicht umfänglich vorwegnehmen können, beinhaltet Unwägbarkeiten, die mich zur Reaktion auffordern. Das Bild stellt Forderungen, um zu gelingen.
So bleibt die Malerei jedes mal wieder ein Wagnis, das unerwartete malerische
Lösungen eröffnen kann und die Neugier am Malen wachhält.“

 

www.ulrikeschueler.de


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