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Kunst am Kamin 2022

Freiheit. Ich schreibe deinen Namen.

Freitag 30.9.2020, 19 Uhr Vernissage
Samstag 1.10. + Sonntag 2.10. (WE1) geöffnet 15-20 Uhr
Samstag 8.10. + Sonntag 9.10. (WE2) geöffnet 15-20 Uhr
Samstag 15.10. + Sonntag 16.10. (WE3) geöffnet 15-20 Uhr

Kunst am Kamin 2018Titelbild500px ohne


6 Künstlerinnen und Künstler
stellen zusammen aus:

Jürgen Zeller  Grafik / Malerei
Vanessa Cognard  Grafik / Installation
Nadine Elda Rosani  Holzskulptur
Sarah Benko Malerei
Roswitha Madlon Hölle  Keramik
Wolfgang Lynen  Holzskulptur

In unserer diesjährigen Ausstellung KUNST am KAMIN zeigen wir eine Bandbreite an Arbeiten unter dem Leitthema 'Liberté. J’écris ton nom.‘ von Paul Éluard, 1942 verfasst und 1945 von englischen Flugzeugen als Handzettel über Frankreich abgeworfen.




2022 Kunst am Kamin Wolfgang LynenJürgen Zeller hat dieses Gedicht mit seinen Gemälden von und mit Schafen in der französischen Originalfassung verarbeitet. Er möchte eine Postkartenwand aufstellen und die Besucher*innen dazu einladen, uns ihre Definition von Freiheit aufzuschreiben.
Vanessa Cognard hat das Gedicht 'Liberté' für die Ausstellung neu ins Deutsche übersetzt und mit Sarah Benko eine Cynotypie-Reihe erarbeitet, in der jede Strophe grafisch von den beiden interpretiert wurde. Mit jedem Arbeitstreffen wurde die Auseinandersetzung mit dem Gedicht intensiver und die Motive persönlicher. Begleitend zur Ausstellung wird Sarah Benko am 16. Oktober einen Cyanotypie-Workshop geben. (Achtung: neuer Termin!)
Nadine Elda Rosani wird neben ihren aktuellen Skulpturen mit einer neuen Arbeit George Orwell zitieren. Wolfgang Lynen offenbart mit seinen Holzskulpturen filigrane, bemerkenswerte Netzstrukturen, die er teilweise flammt und im Raum inszeniert. Und mit Roswitha Madlon Hölle trinken wir am letzten Ausstellungssonntag 'lieber Tee' - und erfreuen uns an einer Auswahl ihrer kraftvollen Keramiktassen.


2022 Kunst am Kamin Insta Story4Wir wollen immer wieder neue Werke und Impulse in unsere Ausstellungen mit aufzunehmen. Dieses Jahr haben wir vor allem Lyrik und gesellschaftliche Themen in den Mittelpunkt gestellt. Zeitlos modern erscheint beispielsweise eine Gemeinschaftsarbeit (Vesely / Rosani / Cognard) 'Ist nicht heilig mein Herz...' in der das Gedicht 'Menschenbeifall' von Hölderlin (ca. 1799) von uns verarbeitet wurde (mehr Infos). Einige andere Arbeiten, die sich direkt mit dem Thema Freiheit auseinandersetzen, haben einen anderen drängenden Hintergrund als Krieg, Klima oder Corona-Einschränkungen. Das herauszufinden, laden wir Besucher*innen herzlich ein.



 

Hinweis: Die Ausstellung kann auch mit Corona-Einschränkungen stattfinden. Der überdachte Bereich vor der Werkstatt bietet Platz, dass sich unsere Besucher gut mit Abstand aufhalten können.